Reaktionen unseres Publikums
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Renate Hackbarth schrieb uns:
Sehr geehrtes Ensemble der Leine-Bühne,
am vorigen Sonntag sah ich den "Revisor" und war total begeistert. Sie spielten, als sei das Stück für Sie geschrieben, voller Witz und Spannung, tolle Rollenbesetzung und auch ein sehr schönes Bühnenbild. Ich habe mich ausgeschüttet vor Lachen, weil es an manchen Stellen auch richtig
aktuell war. Die dänische Ärztin war wohl ein Regieeinfall von Herrn Schiller? Im Ganzen bedanke ich mich bei Ihnen für diese hervorragende Leistung und schließe mich der sehr guten Kritik in den Leine-Nachrichten an.
Der umfangreiche Prospekt gefiel mir auch sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Hackbarth
Hartmut Hämmerling schrieb uns:
... wir waren wieder schwer begeistert von der Aufführung.
Vielen Dank an das ganze Team!
Herzliche Grüße
Hartmut Hämmerling
Nina Rudnick (sie spielte in der Inszenierung die Tochter des Bürgermeisters) schrieb nach der letzten Aufführung ihre etwas andere Stück-Zusammenfassung und teilte sie mit uns per WhatsApp:
Herrschaften, zu uns kam ein Revisor!
Eine kleine Stadt in der Provinz Russlands befand sich deshalb in heller Aufruhr... Zwei Witzfiguren der hiesigen Stadt haben ihn zueeerst gesehen... Aber ... Nein, nein, nein.... Lassen Sie mich erzählen... Sie könnten es sonst nie im Leben ganz verstehen... Also zuerst war ein unbekannter Gast im Wirtshaus abgestiegen... Der Wirt, seine Name ist Wlas, hatte vor einigen Wochen einen Sohn geboren... Also seine Frau...
Aber... Alles schön der Reihe nach, immer schön der Reihe nach.
Vermutlich wegen seines eleganten Aussehens wurde jedenfalls der Fremde für den erwarteten Revisor gehalten.
Der Bürgermeister sowie alle anderen Bewohner überlegten bereits, wie sie den Revisor positiv stimmen, evtl sogar bestechen könnten, da sie zum Teil sittenwidrig und korrupt ihren Alltag bestritten... So schrieb der Bürgermeister an seine Gattin: Herzchen, (...) ein Gästezimmer solltest du herrichten und recht viel Wein solltest du auffahren. So wurde der Revisor willkommen geheißen und schließlich war es dem Bürgermeister recht peinlich, dass er sich so vollgesoffen, ääääh, verausgabt hat, während Gattin und Tochter ganz entzückt von ihm gewesen wären und der vermeidliche Revisor noch entzückter zu sein schien. Während er schließlich sogar wünscht als Halstuch am Hals der Tochter zu liegen, stehen ihm die Gesetze nur scheinbar im Weg, als er zuerst die Tochter leidenschaftlich küsst, um direkt danach bei der Mutter anzuklopfen... Den nur scheinbaren Durchblick hat Frau Dr. Giebner.... Hihihi :)
Nun gut, Spaß beiseite:
Zu guter letzt ist der Bürgermeister nur ein dummes Dromedar, die Poststellenleiterin eine blöde Tussi, die Richterin mauweiss Genre, die Krankenhausverwalterin ein schleimiger babysteinbutt und die Schulrätin eine nervöse Schwachköpf, die nach Ongst und Zwiebel stinkt.... Die Witzfiguren beschuldigen sich gegenseitig und Tochter sowie Frau des Bürgermeisters stellen fest, dass sie weder verliebt noch verheiratet sind! So nimmt die ganze Geschichte ein trauriges Ende und gibt gleichzeitig neue Hoffnung, als ein Revisor im hiesigen Wirtshaus abgestiegen ist. Nun haben alle die Chance wieder Treue und Redlichkeit zu üben ;)