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Spielzeit 2025

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In einer Gemeinschaftsproduktion mit der Abteilung Darstellendes Spiel der KGS Hemmingen bringen wir im Februar 2025 fünf Einakter von Anton Tschechow auf die Bühne im Jugend-Kultur-Haus Hemmingen.

Kartenreservierungen ab dem 1. Dezember 2024

Termine

Premiere
Freitag,
14.02.2025 19:30 Uhr
 
Samstag,
15.02.2025 19:30 Uhr
 
Sonntag
16.02.2025 15:30 Uhr
 
Freitag,
21.02.2025 19:30 Uhr
 
Samstag,
22.02.2025 19:30 Uhr
 
Sonntag,
23.02.2025 15:30 Uhr

Anfahrt / Wegbeschreibung

Was geschieht, wenn ein grober Kerl in das Heim einer trauernden Witwe eindringt und auf Begleichung der Schulden besteht, weil ihm selbst das Wasser bis zum Halse steht? Oder wenn ein schon etwas älterer Junggeselle einer jungen Frau einen Heiratsantrag machen will und es schon im Vorfeld zu unüberbrückbaren Differenzen kommt? „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“ sind zeitlos komische Einakter von Tschechow, die auch heute noch das Publikum begeistern. Drei kleine dramatisierte Kurzgeschichten runden die Inszenierung ab.


Spielzeit 2024 -beendet-

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An zwei Wochenenden im Februar 2024 haben wir "NORA oder Ein Puppenheim"
auf die Bühne im Jugend-Kultur-Haus Hemmingen gebracht. In sechs gut besuchten Aufführungen konnten wir unsere Gäste für Nora begeistern. Das konnten wir am frenetischen Applaus und den positiven Rückmeldungen der Zuschauer*innen ablesen.

Schreiben Sie uns gerne Ihre Meinung zu unserer Inszenierung an:
kontakt@leine-buehne.de


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Nora oder Ein Puppenheim von Henrik Ibsen

Henrik Ibsen (1828 – 1906) war ein Dramatiker, der gegen die Moral seiner Zeit revoltierte. Er polarisierte traditionelle Konflikte und entwickelte großes psychologisches Einfühlungsvermögen im Hinblick auf den Standpunkt der Frau.

Nora lebt in einem gemütlichen und geschmackvoll, jedoch nicht luxuriös, eingerichteten Zuhause wie in einem Puppenhaus. Einkäufe und Erziehung der Kinder werden von Dienstboten erledigt, ihr Mann Torvald, der sie liebevoll „meine süße kleine singende Lerche“ oder „mein lockerer Zeisig“ tituliert, reduziert sie auf sein ganz persönliches Püppchen, wacht über sie und achtet sehr auf Sparsamkeit und moralische Konvention.
Im Verlauf dieses Stückes realisiert Nora ihren eingeschränkten Lebensraum und beschließt, ihr weiteres Leben jenseits der Norm zu verändern.
Sie wird ein Vorbild für den Kampf der Gleichberechtigung der Frau im 20. Jahrhundert.

Das Ende dieses Stückes, die mutige Entscheidung Noras, schockierte Ibsens Zeitgenossen so sehr, dass für die Uraufführung in Kopenhagen das Ende moralisch einwandfrei umgeschrieben werden musste.
In Deutschland verweigerte eine Schauspielerin, die Rolle der Nora zu spielen, während in England das Stück grundsätzlich verboten wurde.
Erst 1880 konnte „Nora“ mit dem Originalende in München aufgeführt werden.


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HG